Erdwärme
Fossile Energieträger wie Erdöl oder Erdgas gehen langsam zur Neige. Deshalb liegt es an uns allen, die unerschöpflichen Energien aus der Erde zu aktivieren und gleichzeitig die Umwelt zu schützen.

 

(Privates Foto)
In den regenerativen Energieformen wie die Nutzung der Erdwärme liegt unsere Zukunft.
Ab einer Tiefe von ca. 10m herrscht das ganze Jahr eine konstante Temperatur von durchschnittlich 10° Celsius.
Alle 30m Tiefe nimmt die Temperatur um ca. 1° Celsius zu.
Die Erdwärmeversorgung kann durch unterschiedliche Systeme in Verbindung mit einer Wärmepumpe ausgeführt werden.
Bei so genannten Förder- und Schluckbrunnen werden die Bohrungen zu Brunnen ausgebaut. Dafür benötigt man genügend große Wasservorkommen in geringer Tiefe.
Man fördert das Wasser an die Oberfläche und entzieht ihm die Wärme. Das kalte Wasser wird anschließend wieder in den Schluckbrunnen eingeleitet.


Bei einem System mit geschlossen Erdsonden werden diese an einem Stück in die Bohrung eingebaut. Man füllt sie mit einem Wärmetauschermedium wie z.B. Sole und pumpt dieses mit Hilfe einer Umwälzpumpe durch die Rohre.
Während dem Durchströmen der Sonden nimmt das Wasser die Wärme aus der Erde auf.
Die Rohre werden ohne sichtbare Veränderung der Erdoberfläche im Erdreich von der Bohrung zum Haus verlegt.
Erdsonden sind zurzeit das gebräuchlichste und wirtschaftlichste Wärmepumpen-Heizsystem in Europa.
Für weitere Informationen rufen Sie uns einfach an oder senden Sie uns eine Email, wir beraten Sie gerne persönlich, kostenlos und unverbindlich.

 

Free Joomla! template by L.THEME