Die Fußbodenheizung

Die Fußbodenheizung gehört früher zu den exklusiven und vor allem teuren Varianten bei der Wahl der Heizflächen in einem Gebäude. Durch den steigenden Komfortbedarf und günstige bauphysikalische Entwicklung, wie die bessere Wärmedämmung unserer Gebäude, hat sich der verstärkte Einsatz von Fußbodenheizungssystemen immer mehr durchgesetzt.
Ein der wichtigsten Eigenschaften der Fußbodenheizung ist, das sie im Niedertemperaturbereich arbeitet. Gerade unter der Berücksichtigung von weiter steigenden Energiepreisen und den damit verbundenen Druck unseren Energieverbrauch zu senken liegt hier ein entscheidender Vorteil dieses Heizungssystems. Die Fußbodenheizung eignet sich durch diese Eigenschaften besonders für den Einsatz in Verbindung mit thermische Solaranlagen die möglichst niedrige Vorlauftemperaturen benötigen, damit ein hoher solarer Deckungsgrad erreicht wird.

Weitere Vorteile einer Fußbodenheizung:

- die Wärme vom Fußboden wird von Personen wird die Wärme als besonders behaglich empfunden
- durch den Selbstregeleffekt sind kaum Einstellungen an der Fußbodenheizung erforderlich daher ist sie sehr komfortabel
- Es findet nicht wie bei Konvektoren oder Plattenheizkörpern eine Luftumwälzung statt, dadurch wird eine Staubverwirbelung vermieden, die Fußbodenheizung ist hierdurch besonders hygienisch
- Die Raumtemperaturen können 1 bis 2 °C niedriger liegen, als bei anderen Heizungssystemen, hierdurch entsteht ein gesundes Raumklima durch eine höhere relative Feuchte
- Da die Rohrschlangen der Fußbodenheizung innerhalb des Estrichs verlegt werden, gibt es keine störenden Elemente wie Heizkörper im Raum. Somit bietet die Fußbodenheizung für die Architektur große Spielräume.
- Wie bereits oben ausgeführt, hat die Fußbodenheizung gerade in Verbindung mit einer thermische Solaranlage ihre Stärken und ist so besonders umweltfreundlich und energiesparend.
 

Free Joomla! template by L.THEME